AUTOGENES
TRAINING
Das Autogene Training wurde von Johannes Heinrich Schultz (1884 -1970) aus der
Hypnose entwickelt und Anfang der 1930er Jahre als Methode der „konzentrativen
Selbsthypnose" etabliert. (Sein engster Mitarbeiter und Nachfolger Dr.Dr. Klaus Thomas hat sich besonders um die Oberstufe AT - Aufbaukurs - verdient gemacht und die Methode im Berlin der 60er und 70er Jahre missionarisch verbreitet.)
Durch Konzentration auf bestimmte Empfindungen (z.B.
Schwere, Wärme, Atmung) wird eine Tiefenentspannung erreicht, die zu einer Regulierung und Stabilisierung des vegetativen Nervensystems
führt, wodurch viele Symptome, auch Schmerzen, spontan schon während des Übens nachlassen oder verschwinden.
In jedem Kurs gibt es von vielen Teilnehmern ständig positive Rückmeldungen zur Besserung der Beschwerden oder zum besseren Umgang mit Stress.
Die Methode ist leicht zu erlernen, sie wird alltagstauglich unterrichtet
und kann an jedem Ort ohne Hilfsmittel in kurzer Zeit durchgeführt werden.
Keine Esoterik!
Das Autogene Training kann im Aufbaukurs zur Selbsthypnose für persönliche Ziele verwendet
werden.
Inhalt
des Grundkurses:
Erlernen der 6 Grundübungen des AT: Schwere- und
Wärmeübung, Herz und Atmung, Solarplexus, Stirnkühle/Nackenwärme.
Spezielle Formeln zur Stressbewältigung, Schlafförderung, gegen Kopfschmerzen etc. und Einführung in die Oberstufe.
AUTOGENES
TRAINING wird nach § 20 SGB als Präventionskurs von den gesetzlichen
Krankenkassen mit mindestens 75 € Zuschuss gefördert. Ein Antrag ist nicht
erforderlich, die Erstattung erfolgt nach Einreichen der Teilnahmebescheinigung.
Die Teilnahme an 80% der Kurseinheiten ist Voraussetzung.
Indikationen für das AT - bitte hier klicken
Zum Aufbaukurs VOM STRESS ZUR FÜLLE